FAQ zur Irisfotografie

von Thomas Zelmer

Blognachricht

ZK-MEDIEN

Die meisten Fragen sind allgemein für die Irisfotografie zu beantworten, einige sind jedoch speziell auf unsere Art der Irisfotografie zuzuordnen. Warum das so ist verraten wir im ersten Abschnitt.

Wie und wo werden meine Augen fotografiert?

Ja, es gibt verschiedene Arten dieser Irisfotografie. Die Aufnahme des Auges wird bei uns mit einer speziellen Apparatur, wie man es beim Augenoptiker oder Augenarzt kennt, in einer dunklen Atmosphäre gefertigt. Damit wir das beste Endresultat erreichen können, fotografieren wir Ihre Augen mit einer speziellen Vollformatkamera, der Canon EOS 1Dx, mit einer sehr lichtempfindlichen Optik, ausschließlich in unserem Fotostudio, in der Carl-Schroder-Straße 1, 99706 Sondershausen.

Wie lange dauert ein Iris-Shooting?

Zum Termin haben wir bereits alle Vorbereitungen für die Irisfotografie getroffen und können sofort starten. Makeup und Haare sind total unwichtig. Je nachdem, wie Sie Ihre Augen weit genug öffnen können, dauert das gesamte Shooting zwischen zwei bis zehn Minuten.

Ist jedes Auge für eine Irisfotografie geeignet?

Leider eignet sich nicht jedes Auge für die Irisfotografie. Sehr hellblaue Augen enthalten meist wenig Pigmente in den Bindegewebsfasern der Iris. Sehr dunkle Augen können hingegen die Faserstruktur der Iris mit Melanin soweit abdecken, dass die feine Faserstruktur der Iris nicht mehr zu erkennen ist. Lassen Sie es auf einen Test ankommen. Wenn Sie nicht zufrieden sind, entwickeln wir die Iris nicht und Sie bezahlen auch keine Aufnahmegebühr.

Ist die Irisfotografie schädlich für die Augen?

Diese Frage wird sehr oft gestellt. Wir arbeiten mit zertifizierten Blitzsystemen, die Ihre Augen nicht schädigen. Der Lichtimpuls ist unschädlich dringt auch nicht direkt in die Pupille, also auch nicht hinter Ihre Netzhaut. Bei diagnostizierter Epilepsie kann es allerdings durch die hintereinander folgenden Lichtreihen zu einem Auslösen eines Anfalls kommen. Hier und auch nach einer Augen-OP sollten Sie zuerst mit Ihren Augenarzt sprechen, bevor Sie ein Irisfotografie-Shooting buchen.

Was muss ich bei der Irisfotografie beachten?

Um ein perfektes Ergebnis bei der Irisfotografie zu erzielen, ist es wichtig, dass Sie Ihre Augen selbst gut und weit aufbekommen. Probieren Sie es am besten zu Hause am Spiegel, ob Ihr komplettes Auge sichtbar ist, wenn Sie es mit eigener Kraft ohne Zusatzmittel auf bekommen. Ist das beispielsweise bei ausgeprägten Schlupflidern nicht der Fall, müssen wir Ihr Auge aus zwei unterschiedlichen Positionen fotografieren. Das kann etwas länger dauern.

Was muss ich zum Shooting mitbringen?

Bringen Sie ruhig eine Begleitperson mit. Mit der Frage meinen wir jedoch Kleidung und Accessoires. Sie sollten unbedingt schwarze Oberbekleidung und eine schwarze FFP2-Maske zum Shooting mitbringen. Helle Kleidung kann zu ungewollten Reflexionen führen.

Gibt es ein Mindestalter für die Irisfotografie?

Die Irisfotografie erfordert absolutes Stillsitzen. Da Kinder bei Lichtimpulsen oft sehr stark reagieren, empfehlen wir ein Mindestalter von 12 Jahren. Gern beraten wir Sie hier ausführlicher.

Was kostet ein Fotoshooting zur Irisfotografie und welche zusätzlichen Optionen gibt es?

Die Aufnahme im Studio kostet 49 € inkl. 19% Mehrwertsteuer. Folgende Leistungen sind hier inklusive: Aufnahme pro Auge, Entwicklung der Iris mit spezieller Software, inkl. Entfernen von Reflexionen, Datei in Webqualität. Darüber hinaus bieten wir verschiedene Druckoptionen an, z.B. Echtfotoabzug, Acrylaufsteller, Leinwände oder XXL-Drucke, die wir in unserem Partner-Labor fachgerecht entwickeln lassen.

Wie lange dauert es, bis ich das fertige Produkt in den Händen halte?

Je nach Auftragslage dauert die fachgerechte Entwicklung 6-8 Wochen. Expresslieferung gegen Aufpreis möglich.

Sind Fragen offen geblieben?

Schreiben Sie uns: info@zk-medien.de mit dem Betreff: „Irisfotografie Frage“ oder rufen Sie uns an, Tel. 03632-6659889. Gern beantworten wir auch Ihre individuellen Fragen.

Ihr Fototeam von ZK-MEDIEN, Fotograf Thomas Zelmer.